MANTUA
Das andere Mantua
60% Kultur | 10% Natur | 30% Kulinarik
MANTOVA
Cultura
60
Enogastronomia
30
Natura
10
Descrizione dell'itinerario
Am Ufer des Flusses Mincio gelegen, an der Stelle, wo sich der Flusslauf verbreitert und die Oberen und Unteren Seen bildet, zählt Mantua zweifellos zu den schönsten und bedeutendsten Städten Italiens. Als Zeugin einer edlen und langen Geschichte wurde Mantua von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Die Stadt vereint den Geist und die Schönheit der Renaissance, wie die außergewöhnlichen Architekturen von Giulio Romano und Leon Battista Alberti, die Gemälde von Andrea Mantegna und die Paläste, die im Auftrag der Gonzaga errichtet wurden, eindrucksvoll zeigen.
Ein Besuch im Herzen der Stadt ist eine Reise in die Schönheit: der prächtige Palazzo Ducale neben der Burg San Giorgio und der Kathedrale San Pietro; die Piazza delle Erbe mit dem Palazzo della Ragione und der nahegelegenen Basilika Sant’Andrea; die Museen im Palazzo d’Arco und Palazzo San Sebastiano sowie das Haus des Mantegna und der wunderbare Palazzo Te.
Neben diesen bekannten Sehenswürdigkeiten verbirgt sich jedoch ein anderes Mantua. Hier eröffnen sich ungewöhnliche und weniger bekannte, aber ebenso wertvolle Besichtigungsrouten. Dies bietet neue Möglichkeiten, die Stadt auf eine Weise zu entdecken, die immer wieder aufs Neue überrascht.
I Consigli di mantova strada
Dove
mangiare
Dove
Degustare
Strutture
ricettive
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Le tappe
Die Tour beginnt am Ufer des Unteren Sees, wo sich im Schatten des Turms von Sant’Alò die Historische Galerie der Feuerwehr befindet. Diese beeindruckende Ausstellung ist der Geschichte der Feuerwehr gewidmet und beherbergt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen historischer Fahrzeuge und Objekte. Uniformen, Ausrüstungen, sowie Filme und Dokumente illustrieren die wichtigsten historischen Entwicklungen und die Evolution der Techniken, die von der Feuerwehr verwendet wurden.
Nur wenige Schritte von der Galerie entfernt befindet sich das Teatro Scientifico Bibiena. In dem eleganten Gebäude eröffnet sich ein spektakulärer Saal, der zwischen 1767 und 1769 von Antonio Galli da Bibiena entworfen wurde. Der fein dekorierte Raum ist auf einem glockenförmigen Grundriss gebaut und verfügt über eine feste Bühne, die von zwei übereinanderliegenden Galerien eingerahmt ist. Der Zuschauerraum hat vier Ränge von Logen. Bereits ein Jahr nach seiner Eröffnung spielte hier der damals erst vierzehnjährige Mozart, begleitet von seinem Vater auf seiner ersten Italien-Tournee.
PALAZZO DUCALE UND SANTA BARBARA
Auf dem Weg zum Palazzo Ducale sollte ein Besuch der Basilica Palatina di Santa Barbara nicht fehlen. Diese wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts von Herzog Guglielmo Gonzaga als Hofkirche erbaut, mit dem Anspruch, ein Ort zu sein, an dem Sakralität und Kunst aufeinandertreffen. Die Fassade wird durch drei große Bögen geprägt, während das Innere eine einschiffige Struktur mit Seitenkapellen aufweist. Der Hauptaltar wird von zwei Seitenaltären flankiert, die mit Gemälden von Lorenzo Costa il Giovane geschmückt sind. Das antike Antegnati-Orgelwerk aus dem 16. Jahrhundert, das Ende der 1990er Jahre restauriert wurde, erklingt noch heute zu besonderen Anlässen und sorgt für eine faszinierende Atmosphäre.
PIAZZA VIRGILIANA UND DAS DIOZESANMUSEUM
Ein kurzer Spaziergang führt schließlich zur Piazza Virgiliana, die aus einer ehemaligen Flussbiegung entstand, die später zugeschüttet wurde. Im Zentrum des Platzes steht das Denkmal für den lateinischen Dichter Vergil, umgeben von den gleichnamigen Gärten. An den Platz grenzt das Museo Diocesano Francesco Gonzaga, die letzte Station dieser alternativen Mantua-Route.
Das Museum befindet sich im Hauptkreuzgang des ehemaligen Augustinerklosters von Sant’Agnese und wurde 1983 eröffnet. Es beherbergt eine der wertvollsten und umfangreichsten Sammlungen von Objekten und Kunstwerken aus den alten Kirchen der Diözese. Eine faszinierende Ausstellung, die den außergewöhnlichen historischen Reichtum dieser Stadt widerspiegelt.
KULINARISCHE KÖSTLICHKEITEN
Mantua überzeugt auch mit seiner gastronomischen Tradition. Unbedingt probieren sollte man die Tortelli di Zucca, die Mostarda, Luccio in Salsa (Hecht in Sauce) sowie die traditionellen Süßspeisen wie die Sbrisolona und den Anello di Monaco.
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